Es ist seltsam, dass trotz des Vordringens der digitalen Welt und digitaler Visitenkarten die Visitenkarte
immer noch in der Tasche und auf dem Schreibtisch des modernen Menschen geblieben ist.
Die letzten zwei neuen Smartphone-Generationen haben es nicht geschafft, diese zu vermeiden oder auszusterben. Allerdings haben die neuen Generationen sie neu interpretiert und sich an die Visitenkarte als solche angepasst.
Die heutigen Visitenkarten haben sich in drei Hauptrichtungen entwickelt:
1. Visitenkarte als Combo -- Werbeflyer + Visitenkarte.
Einfach und praktisch, auf der Vorderseite der Visitenkarte sind die Kontakte der Firma und Person, visuelle Kommunikation der Firma. Auf der anderen Seite ein QR-Code, der sofort über das Telefon zu einer sogenannten Landing Page im Internet führt, wo zum Beispiel ein Werbeflyer für eine Dienstleistung oder ein Produkt, ein Online-Shop, eine Homepage, ein Social-Media-Kanal usw. zu finden ist.
2. Visitenkarte als Geschenkkarte oder Rabattcoupon
Genau wie bei der vorherigen sind auf der Vorderseite Firma, Kontakte, Logo usw. Auf der anderen Seite findet man entweder eine Geschenkkarte oder einen Rabattcoupon. Daneben ist ein QR-Code, mit dem man im Online-Shop mit dem versprochenen Rabatt eine Dienstleistung oder einen Kauf tätigen kann. Die gleiche Praxis wird auch in physischen Geschäften und Dienstleistungseinrichtungen verwendet. Zusätzlich gibt es erste Anzeichen für ein lotteriescheinartiges Verbraucherspiel auf der anderen Seite, dessen Ziel wieder marketingtechnisch ist.
3. Visitenkarte als exklusive Karte mit VIP-Lösung
Mit dem Ziel, visuelle Identität, Klassenzugehörigkeit, Repräsentativität usw. zu vermitteln. Hinter diesem Trend stehen meist Staatsvertreter, Staatsfirmen, aber auch Dienstleister, deren einzige "Verkaufsverpackung" die dem Kunden überreichte Visitenkarte ist. In der Regel werden bei diesen Karten exklusive Designpapiere und Druckeffekte verwendet, die die Preisklasse und das Prestige der angebotenen Dienstleistungen (Schönheitsdienstleister, Friseure, Barbiere, Masseure, Personal Trainer, Lehrer, Berater, Ärzte, Anwälte usw.) widerspiegeln.
Die Visitenkarte ist in der heutigen Welt ständig im Wandel, neigt manchmal zu völligen Extremen, wie Karten aus Metall und Holz. Der Trend, auf transparenten oder milchigen Kunststoff zu drucken, ist geblieben. Zum Beispiel haben Architekten am Rand ein Lineal verwendet und Fotografen haben einen Bilderrahmen oder eine Kamerabildschirmansicht imitiert... Ja wirklich, die Fantasie ist völlig freigelassen. Zwischenzeitlich fand sogar ein Wettbewerb statt, wer die Visitenkarte in die seltsamste Form schneiden lässt, zum Beispiel achteckig, wobei der Kreis zwischenzeitlich scheinbar langweilig war. Dann ging es zum Wettbewerb, wer mit Hilfe des Laserschnitts den interessantesten Einschnitt in der Karte machen kann.
Der neueste Trend ist das Zusammenkleben verschiedener (Design-)Papiere, was zu einer massiven, bierdeckeldicken Karte führt, deren Seiten in verschiedenen Farben leuchten. Der Rekord unseres Hauses ist das Zusammenkleben von 4 Papieren, was meiner Einschätzung nach bereits eine offensichtliche Verschwendung von Material, Zeit und Geld ist, da vom Papier nur der Rand zu sehen ist... Andererseits ist das Ergebnis gar nicht so schlecht, wenn die Vorderseite weiß und die andere Seite zum Beispiel weinrot, schwarz, golden oder was auch immer ist :) Lesen Sie hier mehr über Materialien.
Das Zusammenkleben von Papieren ermöglicht es, Karten zu erstellen, die mit anderen Drucktechnologien nur begrenzte Möglichkeiten haben. Das Kleben ermöglicht es, sowohl Digital- als auch Siebdruckeffekte auf derselben Karte zu verwenden. Gleichzeitig können wir fast 46 Druckeffekte zur Auswahl anbieten. Ganz zu schweigen von personalisierten Möglichkeiten, zum Beispiel der Verwendung einzigartiger Nummern oder Codes auf jeder einzelnen Visitenkarte.
Die Auswahl ist so groß, dass wir in diesem Zusammenhang empfehlen, vorher Hausaufgaben zu machen oder die Hilfe eines professionellen Designers in Anspruch zu nehmen. Wir empfehlen auf jeden Fall, in die Druckerei oder in den nächsten Papierladen zu gehen, um sich mit den Auswahlmöglichkeiten vertraut zu machen.
Ein wenig auch über die Höflichkeitsnorm von Visitenkarten. Die Visitenkarte ist immer noch ein Gebrauchsdesign-Produkt, was bedeutet, dass eine leichte Lesbarkeit höflich wäre. Auch beim Autofahren. Viele Designer opfern die Schönheit des Designs, um möglichst viele Informationen auf möglichst wenig Platz unterzubringen. Der Text der Visitenkarte sollte nicht so schwer zu lesen sein wie die Zutatenliste auf der Rückseite einer Kaugummipackung in sechs Sprachen. Lesen Sie hier mehr über die goldenen Regeln für Visitenkarten.
Also, wenn dieses Schriftstück Ideen und Neugier geweckt hat, ist mein Ziel erfüllt
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